Schule für Berufsorientierung mit Praxisklasse und Berufsorientierungsklasse
- PK - Praxisklasse
- Zielgruppe - Die Praxisklasse richtet sich an Mittelschüler ab der achten Jahrgangsstufe und darunter mit spezifischen Lern- und Leistungsrückständen, - 
	die vor dem letzten Jahr ihres neunjährigen Schulbesuchs stehen (in Ausnahmen 10. SBJ). 
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	die keine Aussicht haben, in der Regelklasse einen erfolgreichen Abschluss an Mittelschulen zu erreichen. 
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	die durch eine spezifische Förderung mit hohen berufsorientierten Praxisanteilen zu einer positiven Lern- und Arbeitshaltung geführt werden können. 
 - Nicht geeignet für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Schüler mit Leistungsrückstand durch Defizite in der deutschen Sprache! 
 - Grundsätzliche Ziele - 
	Beseitigung wesentlicher Defizite im Bereich der Kulturtechniken 
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	Festigung von Grundwissen und Grundfertigkeiten 
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	Stabilisierung der Persönlichkeit 
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	Erfolgserlebnis im praktischen Bereich 
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	Erleichterung des Übergangs von der Schule ins Berufsleben 
 
 - Aufnahme - Der Besuch der Praxisklasse ist FREIWILLIG!
- Zustimmung der Eltern und Bereitschaft des Schülers sind Voraussetzung.
- Vereinbarung/ Vertrag
- Vor der Aufnahme stehen persönliche Gespräche mit Schülern und Eltern. (Bitte hierzu das letzte Zeugnis mitbringen!)
 
 - Grundlagen für den Unterricht - Ausgewählte Bereiche des Lehrplans der Mittelschule - Jahresplanung auf die Klasse und ihren Leistungsstand bezogen - Unterricht auf die Bedürfnisse der Schüler abgestimmt - Blockweise Praxiswochen - Die Schüler erhalten ein Halbjahreszeugnis und ein Jahreszeugnis ohne Vorrückungsvermerk mit ausführlicher Beschreibung aller Leistungsbereiche sowie der Praxis. 
 - Unterstützende Maßnahmen - 
	Enge Zusammenarbeit mit der Berufsberatung 
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	Kooperation mit außerschulischen Partnern (Betriebe, Berufsschulen, DEB, überbetriebliche Werkstätten, …) 
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	Sozialpädagogische Betreuung 
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	Erlebnis- und Freizeitpädagogik 
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	Auf Bedürfnisse abgestimmter Unterricht 
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	Förderung durch den Europäischen Sozialfond und die Stadt Straubing 
 
 - Aufgaben, Wege und Chancen - Erproben praktischer Fähigkeiten - Arbeitsergebnisse als Erfolge erleben - Konsequenzen für die eigene Berufswahl treffen können - Zugang zu einer Berufsausbildung - Besuch einer Berufsfördermaßnahme des Arbeitsamtes zur Steigerung der Aussichten - Lehrgänge bei Bfz - Teilnahme an der Leistungsfeststellung zum Erwerb des erfolgreichen Abschlusses an Mittelschulen (kein Quali) - Freiwilliger Besuch der neunten Klasse im „Straubinger Modell“ 
 - Weiter Informationen - Weiter Information können Sie dem hinterlegten Flyer entnehmen. 
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